Für die erdlose Kultivierung ist ein Netztopf erforderlich, was durch die derzeit gängige Anbaumethode in der erdlosen Kultivierung in Anlagen bedingt ist.
Gemüse, das ohne Erde angebaut wird, benötigt Energie durch aerobe Atmung an den Wurzeln, um Nährstoffe aufzunehmen und verschiedene Lebensvorgänge aufrechtzuerhalten. Besonders Wurzel- und Halsbereich weisen eine hohe Atmungsrate auf und sind daher besonders empfindlich. Ist die Atmung in diesen Bereichen beeinträchtigt, sinkt die Widerstandsfähigkeit des Gemüses rapide, und es wird anfälliger für Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitsprobleme sowie Pilzbefall, Schimmel, Wurzelfäule usw.
Die Funktion des Hydroponik-Netztopfs besteht erstens darin, Substrat für erdloses Gemüse zu bieten und zweitens ein relativ stabiles und schützendes Umfeld mit geeigneter Temperatur und Luftfeuchtigkeit für die Wurzeln und den Wurzelhals dieser Pflanzen zu schaffen. Ein Netztopf in passender Größe und Form, kombiniert mit einem geeigneten Substrat, schützt die empfindlichen Wurzeln und den Wurzelhals der Pflanze optimal und beugt so Problemen vor. Nur so kann die Pflanze ausreichend Energie und Kraft für ihre Lebensfunktionen aufbringen und Krankheiten widerstehen.
Die Entwicklung von Hydrokultur-Netztöpfen ist ein weiteres Zubehörprodukt, das nach wissenschaftlicher Prüfung und Verifizierung die Hydrokultur unterstützen kann. Es spart viel Zeit und Arbeitsaufwand, reduziert die Arbeitsbelastung der Anbauer und erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2023
