Kunststoffkisten bestehen hauptsächlich aus schlagfestem HDPE (Polyethylen hoher Dichte) und PP (Polypropylen). Die Kisten werden üblicherweise im Spritzgussverfahren hergestellt und sind teilweise mit passenden Deckeln versehen, die sich in flache und Klappdeckel unterteilen lassen.
Viele Kunststoffkisten sind heutzutage faltbar konstruiert, um das Lagervolumen im leeren Zustand zu reduzieren und somit die Logistikkosten zu senken. Gleichzeitig gibt es für unterschiedliche Anwendungsbereiche eine Vielzahl an Produktvarianten und -formen. Der allgemeine Trend geht jedoch hin zu standardisierten Kunststoffpaletten in einheitlichen Größen.
Aktuell werden in China für die Herstellung von Kunststoffkisten folgende Standardabmessungen verwendet: 600 x 400 x 280 mm, 600 x 400 x 140 mm, 400 x 300 x 280 mm, 400 x 300 x 148 mm und 300 x 200 x 148 mm. Diese Standardgrößen können in Kombination mit Kunststoffpaletten verwendet werden, um die Lagerhaltung zu vereinfachen. Die Produkte lassen sich derzeit in drei Hauptkategorien unterteilen:
Standard-Logistikbox: Diese Art von Kunststoffbox ist weit verbreitet und gehört zu den stapelbaren Logistikboxen. Ob eine passende Abdeckung vorhanden ist oder nicht, hat in der Praxis keinen Einfluss auf das flexible Stapeln der oberen und unteren Boxen oder mehrerer Boxen.
Behälter mit Deckel: Diese Art von Kunststoffboxen kann beim Stapeln mit einem innenliegenden, konkaven Außendeckel verwendet werden. Der Hauptvorteil dieses Produkttyps liegt in der effektiven Reduzierung des Lagervolumens im leeren Zustand, was die Transportkosten senkt. Wichtig: Beim Stapeln von oberen und unteren Boxen oder mehreren Boxen muss immer der passende Deckel verwendet werden.
Stapelbare Insetboxen: Diese Art von Kunststoffboxen ist besonders flexibel einsetzbar. Zum Stapeln leerer Boxen sind keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich. Darüber hinaus sparen leere Boxen viel Lagervolumen und reduzieren die Transportkosten erheblich.
Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2025
