Der Hauptzweck der Gemüseveredelung besteht darin, Krankheiten vorzubeugen und sie zu bekämpfen, die Stressresistenz zu verbessern, den Ertrag zu steigern und die Qualität zu verbessern, aber nicht alle Gemüsesorten eignen sich zur Veredelung.
1. Bei den gängigen Gemüsesorten wird die Veredelungstechnik am häufigsten bei Obst- und Gemüsesorten wie Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini, Bittermelonen, Wachskürbissen, Luffa, Melonen und Wassermelonen angewendet.
2. Aus Sicht des Gemüseanbaus eignet sich diese Methode besonders für Melonen, Obst- und Gemüsesorten mit relativ geringer Pflanzdichte, geringer Überlebensrate, hohem Ertrag pro Ernte und hohem Ertragspotenzial. Auch bei Nachtschattengewächsen findet die Veredelungstechnik vermehrt Anwendung.
3. Im Hinblick auf die Vorbeugung und Bekämpfung von Gemüsekrankheiten können veredelte Gemüsepflanzen die Resistenzvorteile der Unterlagen voll ausnutzen, um die Immunität und Resistenz gegen verschiedene Schädlinge und Krankheiten zu erhöhen und so das Auftreten späterer Schädlinge und Krankheiten zu verringern.
Die Veredelung von Gemüsepflanzen wird häufig im Anbau in Gewächshäusern, geschützten Bereichen und ähnlichen Anlagen eingesetzt. Hauptsächlich werden Nachtschattengewächse, Melonen und andere Früchte veredelt. Gemüse wird auf zweikeimblättrige Pflanzen veredelt. Einkeimblättrige Pflanzen lassen sich in der Regel nicht veredeln, und selbst wenn die Veredelung gelingt, ist das Anwachsen schwierig.
Veröffentlichungsdatum: 17. November 2023
